Homöopathie

 

Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann ( 1755 -1843 ) begründet wurde.

Krankheit aus der Sicht der Homöopathie wird nicht ausschließlich symptombezogen verstanden, sondern Krankheit wird ganzheitlich als eine Verstimmung der Lebenskraft (Disbalance der persönlichen Lebenssituation) definiert, die eine krankmachende Reaktion erst möglich macht.

Folgerichtig zielt eine homöopathische Behandlung nicht auf die Unterdrückung vorhandener Beschwerden, vielmehr wird mit Hilfe der potenzierten Arznei der Organismus des Patienten angeregt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit zu einer umfassenden und dauerhaften Heilung zu gelangen.

Eine homöopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch, der Erstanamnese mit einem zeitlichen Rahmen von 90-120 Minuten.

Diese erste Konsultation ist eine detaillierte Fallaufnahme, die dazu dient, die individuelle Krankheitsgeschichte meiner Patienten zu erfahren.

Inhalt dieses Gespräches sind nicht nur die akuten Beschwerden der Erkrankung, es werden auch die Vorerkrankungen und Lebensumstände, sowie mögliche Erkrankungen in der Ursprungsfamile erfragt.

Auf Grundlage der Erstanamnese und gegebenenfalls einer körperlichen Untersuchung wird der Krankheitsverlauf analysiert, eine Behandlungsstrategie entwickelt und ein speziell zum Patienten passendes homöopathisches Mittel verschrieben.

Dem ersten Gespräch schließen sich, je nach der Art und Intensität der Erkrankung, weitere Termine an. Diese etwa 60-minütigen Folgetermine im Abstand von 4 Wochen dienen der Mittelbeurteilung, es werden, falls erforderlich, ergänzende oder aufbauende Mittel bestimmt.

Die Termine werden mit Verbesserung der Beschwerden seltener.

Bei akuten Beschwerden und Erkrankungen werden die Termine nach Bedarf verabredet.